2.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

Nach 21 Minuten alles vorbei!!!

Immelborn als Aufsteiger feststehend begann das Spiel eindrucksvoll mit schnellen und genauen Zuspielen nach vorn und war zunächst absolut Herr im Haus. Logische Konsequenz das 0:1 als unsere rechte Abwehrseite nicht besetzt war und der Flügelspieler der Gäste dies gekonnt nutzte. Sein genau getimter Rückpass wurde dann auch volley verwandelt. Bei Tor Zwei und Drei dürften aber Fragen zu Physis und vor allem Psyche einiger Leimbacher Spieler erlaubt sein!!! War es beim zweiten Treffer noch Schlafmützigkeit eines Abwehrspielers der dem Immelborner Stürmer mehr oder weniger nur hinterher schaute so war Treffer Drei nach gerade mal gespielten 21 Minuten der Höhepunkt. Nach Fehlpass stellte M. Noback das Mitspielen einfach ein und lies den Gegner mit Ball davon ziehen. Der hatte dann keine Mühe auf 3:0 zu erhöhen. In dieser Phase mußte man um unsere Zweite bangen denn leider wie oft in dieser Saison wenn diese Mannschaft zurück lag wurde sich mehr mit sich und den Mitspielern als mit dem Gegner beschäftigt.
Erst allmählich konnte sich die Mannschaft vom Druck der Gäste befreien sodass bis zum Halbzeitpfiff kein weiterer Treffer fiel.
In Hälfte Zwei besann sich das Team dann darauf dass man auch mit Anstand verlieren können muß und dass man nur miteinander und nicht gegeneinander bestehen kann. Nun ergaben sich auch Chancen für uns und wenn es nicht bereits 3:0 gestanden hätte wär wohl noch einiges möglich gewesen. Es zeigte sich das Immelborn in der Offensive wohl stark besetzt ist aber im defensiven Bereich jetzt große Probleme hatte. Mehrere gute Chancen wurden von unserer Mannschaft herausgespielt aber sämtlich zum Teil kläglich vergeben. Immelborn kam zwar noch öfter vor unser Tor aber auch die Torgefährlichkeit der Immelborner hielt sich nun in Grenzen.
Man konnte allerdings auch sehen dass unsere Mannschaft bei entsprechender Einstellung auch mit diesen Mannschaften mithalten kann.
Hier muß aber als Fazit noch mal an die Spieler appelliert werden dass auch eine entsprechende Spielvorbereitung dazu gehört (F. Geneit) und dass man nicht aus Frust (M. Noback) seine Mitspieler im Stich lassen darf.