FSV LEIMBACH 1912 e.V. 

1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Kreisliga Bad Salzungen
16. Spieltag - 03.04.2010 16:00 Uhr
FSV Leimbach   SG Diedorf/Klings
FSV Leimbach 3 : 3 SG Diedorf/Klings
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

Rene Kreutzmann, Tino Hujer, Jan Kunath

Assists

Rene Kreutzmann

Gelbe Karten

Dirk Müller, Tobias Hellmann, Tino Hujer

Zuschauer

75

Torfolge

1:0 (02')Tino Hujer
2:0 (11')Rene Kreutzmann per Freistoss
3:0 (21')Jan Kunath per Kopfball (Rene Kreutzmann)
3:1 (57')SG Diedorf/Klings
3:2 (62')SG Diedorf/Klings
3:3 (76')SG Diedorf/Klings

Schlimmer geht es nicht mehr

Einen weiteren Tiefpunkt erlebten die treuen Leimbacher Zuschauer am Ostersamstag gegen den Tabellenletzten SG Diedorf/Klings. Dabei begann alles nach dem Geschmack der FSV-Fans. Tino Hujer beendete eine lange Durststrecke ohne Tor und versenkte einen schönen Schuß ins lange Eck der Gäste. Als Rene Kreutzmann mit einem satten Freistosstor und Jan Kunath mit dem Kopf nach einer Ecke schon in der 21. Spielminute Leimbach mit 3:0 in Führung brachten, dachten wohl alle die schwarze Serie wird endlich beendet und die Zuschauer wetteten schon wieviele Tore noch fallen würden. Aber weit gefehlt. Diedorf/Klings gab trotz des klaren Rückstandes nicht auf und hatte schon in der ersten Hälfte einige gute Tormöglichkeiten, welche der wiedergenesene Stammkeeper Andreas Otto zunichte machte. Obwohl in der Halbzeit die Spieler gewarnt wurden, das man dieses Spiel noch lange nicht gewonnen habe und gerade in der Defensive weiter aufmerksam und konsequent zu Werke gehen sollte, aber scheinbar wollte man die mahnenden Worte nicht hören. Was sich in der zweiten Hälfte im Abwehrverband des FSV abspielte kann man eigentlich kaum in Worte fassen, denn wie man ein solches Spiel noch aus der Hand geben kann ist nicht zu verstehen. Selbst die beschränkten Mittel der SG mit langen Bällen ihre Spitzen einzusetzen reichten aus, jeder hohe Ball wurde zur Gefahrenquelle. Und so fiel das 1:3 nach einem zurückspringenden Lattentreffer und man hoffte die FSV-Mannschaft würde dieses Gegentor endlich wachrütteln, aber leider ging anschließend garnichts mehr. Die Verunsicherung wurde von Minute zu Minute größer, nur wenig Spieler übernahmen noch Verantwortung so das ein Spiel nach vorne kaum noch stattfand. Und nach einer Flanke wurde ein SG-Spieler von zwei Leimbachern beim Kopfball nicht gestört und es stand 2:3. Als nach einem als Befreiungsschlag gedachter Ball von der Mittellinie und einem Mißverständnis zwischen Libero und Keeper im Leimbacher Tor lag, war der Höhepunkt einer katastrophalen zweiten Hälfte erreicht. Warum man das Spielen nach einer sicheren Führung und einem ordentlichen Beginn einstellte kann man leider nicht nachvollziehen und man sollte sofort zusammen den Hebel umlegen und trotz der enttäuschenden Ergebnisse der letzten Wochen gerade als Mannschaft enger zusammenrücken.